Netzausbau: Vodafone beginnt LTE-Ausbauprogramm
Vodafone hat begonnen, Funklöcher bei LTE in Berlin zu schließen. Für 2019 und 2020 sind in der Stadt 82 weitere LTE-Bauvorhaben geplant.

Vodafone hat fünf weitere LTE-Stationen in Berlin in Betrieb genommen und damit das LTE-Ausbauprogramm für die Stadt gestartet. Das gab das Unternehmen am 14. September 2019 bekannt. In den besiedelten Gebieten liefern 981 vorhandene Mobilfunkstandorte eine Outdoor-Versorgung.
Immer noch LTE-Funklöcher in der Stadt
Weiße Flecken gibt es in der Stadt, laut dem Anbieter, weiterhin. Insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung. Für 2019 und 2020 sind in der Stadt 82 weitere LTE-Bauvorhaben geplant. Dabei wird Vodafone neue Mobilfunkstationen bauen, LTE-Technik an bestehenden Mobilfunkstandorten installieren und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten anbringen. Zudem hat Vodafone an nahezu allen LTE-Stationen LTE 800 aktiviert und damit ein Narrowband IoT geschaffen.
Die geplanten Baumaßnahmen dienen dazu, LTE-Funklöcher zu schließen sowie mehr Kapazität und höhere Datenraten in das Vodafone-Netz zu bringen. Im nächsten Schritt werden die genauen Standorte ermittelt und dann die Bauvorhaben begonnen. Ziel sei es, bei LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, erklärte das Unternehmen.