Die Todis gehören zu den Rackenvögeln. Der Grüntodi ist auf Jamaika endemisch, er lebt also außschließlich dort.
Todis sind sehr klein, aber stämmig. Der Schnabel ist lang und abgeflacht, der Schwanz ist kurz. Das Federkleid ist vorwiegend auf der Oberseite grün, am Kehlbereich rot und auf der Bauchseite weißlich. Äußerlich unterscheiden sich Männchen und Weibchen kaum.
Sie fangen ihre Beute, die überwiegend aus Insekten besteht, von einem Ansitz aus in der Luft. Beim Fliegen erzeugen sie mit ihren kurzen Flügeln ein schwirrendes Geräusch.
Ihre Nester legen sie in lehmigen Erdhängen oder in Uferböschungen an. Dabei graben sie mit dem langen, flachen Schnabel einen langen Gang, der bis zu 50 Zentimeter tief reicht. Am Ende dieses Ganges befindet sich die Brutkammer. Die zwei bis fünf weißen Eier werden von beiden Altvögeln ausgebrütet. Auch bei der Aufzucht der Küken beteiligen sich beide Elternvögel. Es wurden an manchen Nestern sogar weitere Altvögel gesichtet, die bei der Fütterung des Nachwuchses halfen.
Anders als viele andere Inselvögel, die durch Lebensraumzerstörung und durch das Einschleppen fremder Arten oft stark dezimiert wurden, sind Todis immer noch häufig.